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Zu unserem Heimspiel am Sonntag gegen Lok Erfurt traten wir mit folgenden Spielern in der Startelf, an: Maurice Dusek, Patrick Reik Kästner, Janek Meinhold, Alexander Hänsgen, Lucas Händel, Maximilian Weber, Jonas Löffler, Yannick Hunger, Antonia Wagner, Nils Wiesner, Max Reimann. Auf der Ersatzbank nahmen Platz: Luca Mattey, Niklas Hildebrand, Tom Rechenbach. Unsere C2 hatte sich vorgenommen, an die sehr gute Leistung vom Mittwoch, anzuknüpfen. Dies wurde von Beginn an umgesetzt. In der Kabine schwor unser Trainerteam die Jungs noch einmal ein. Wir begannen mit frühen Pressing und zwangen Lok zu Fehlern. Der Gegner wurde bereits in der eigenen Hälfte gestört. Bei Ballgewinn verstanden wir es, den Ball laufen zu lassen. Kurze, präzise Pässe bestimmten unser Spiel. Einzelne Fehlpässe wurden durch Teamarbeit ausgebügelt und der Ball sich sofort zurückgeholt. Mit einer dieser Kombinationen wurde in der 8. Minute das Mittelfeld schnell überbrückt. Drei kurze Pässe führten zu unserer ersten Ecke. Lukas schlug sie scharf in den Strafraum. Lok bekam den Ball nicht raus. Hier war Patrick gedankenschnell, clever und spitzelte den Ball überlegt und gekonnt über die Linie. Dieses Tor war Ausdruck der Überlegenheit unserer Elf in den ersten Minuten.
Der Ausgleich folgte jedoch umgehend. In der 9. Minute ein satter Fernschuss von Loks Nummer 5. Maurice streckte sich und bekam den Ball noch an den Pfosten gelenkt. Leider ging der Ball vom Innenpfosten in die Maschen. Unsere Jungs ließen sich hiervon jedoch nicht beeindrucken. Der Teamgeist war sofort wieder erkennbar. Alex als Kapitän munterte unsere Jungs sofort wieder auf. Er trieb sie an und eröffnete immer wieder klug das Spiel. Es waren keine sinnlosen Bälle hinten heraus. Heute wurden die Bälle überlegt und genau gespielt. In der 15. Minute ersetzte Luca Mattey unseren Jonas Löffler. Jonas machte ein gutes Spiel. Aber sein Gegenspieler war nicht für ihn gemacht. Das Spiel ging nun hin und her. Auch ohne Vereinsbrille hatten wir leichte Vorteile. Mit dieser Leistung hatte Lok nicht gerechnet. Es ging mit einem 1:1 in die Kabine.
In der 36. Minute ersetzte Niklas Hildebrand Antonia Wagner. Antonia steigerte sich in der 1. Hälfte immer mehr. Es war ein gutes Startelfdebüt von ihr. Unsere Elf kam voll motiviert zurück. Sie merkten, dass sie heute punkten können. Lok wurde nun jedoch auch stärker, ohne jedoch zwingend zu sein. Unser frühes Stören setzten wir konsequent weiter um. Nach 45 Minuten kam Tom Rechenbach für Max Reimann ins Spiel. Schrecksekunde in der 49. Minute: Wieder ein Knaller von Lok. Diesmal parierte Maurice diesen Schuss glänzend zur Seite weg. Eine ganz starke Parade! Das hohe Laufpensum der 1. Hälfte machte sich nun bemerkbar. Lok kam nun öfter in Tornähe. In der 54. Minute kam Lok durch. Maurice war geschlagen, aber unsere Abwehr hellwach. Janek Meinhold kratzte den Ball von der Linie. Es blieb beim 1:1.
In der 60. Minute Ecke für Lok. Einmal kam ein Lok-Spieler zum Kopfball und der Ball war drin - 1:2 für Lok. Nun merkte man unseren Jungs den Frust an. Wir kämpften weiter, versuchten weiter unser Spiel zu spielen. Jedoch waren die Aktionen nun hektischer und nicht mehr so genau. Aller Einsatz sollte nicht mehr reichen. Wie am vergangenen Mittwoch (0:1 in Alach) verlieren wir mehr als unglücklich. Jeder einzelne Zuschauer merkte die Weiterentwicklung der Jungs. Es war wieder einmal ein starkes Spiel, in dem wir uns nicht belohnten.
Anmerkung in eigener Sache: Seit heute probieren wir einen Liveticker aus. Dieser ist unter www.fussball.de abrufbar. Eine wichtige Angelegenheit für Mittwoch für das Spiel gegen Udestedt. Es waren heute viele Eltern in der Peterbach-Arena. Ich bitte jedes Elternteil, auch am Mittwoch in der Arena zu sein. Seht, wie unsere Jungs spielen. Treibt sie an! Mit Tröten, Fahnen, Jubeln usw.! Wenn sie so spielen wie gegen Alach und Lok können wir am Mittwoch endlich punkten. Helft uns dabei und seid unser 12. Mann!
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