Am Samstag stand der Rückrunden-Auftakt gegen
Gumpelstadt/Bad Salzungen an. Witterungsbedingt wurde das Spiel an den Wustower Weg verlegt.
Nach zwei gewonnenen Testspielen und dem intensiven Training in der letzten
Woche waren unsere Jungs hochmotiviert und wollten unbedingt als Sieger vom
Platz gehen. Ein rabenschwarzer Tag unseres Torhüters nahm aber leider jegliche
Hoffnung. Büßleben begann gut und erarbeitete sich in den ersten 20 Minuten
einige gute Möglichkeiten, die aber alle ungenutzt blieben. Ab dann kam Gumpelstadt
besser ins Spiel, und es entwickelte sich bis zur Pause ein gutes und
ausgeglichenes Spiel, welches torlos in die Halbzeit ging. Trainer Hoffmann
warnte vor den spielerisch starken Gästen und appellierte, die vorgegebene
taktische Ausrichtung unbedingt beizubehalten. Die zweite Hälfte hatte noch
nicht richtig begonnen, und der Ball zappelte zum ersten Mal im Netz von Max
Mickoleit. Phillip Volkhardt spazierte durch den Strafraum der Büßlebener,
Justin Häußler konnte nicht entscheiden stören und es stand 0:1. Die 46.
Minute, Schockstarre auf der Trainerbank und unter den mitgereisten Eltern.
Einen harmlosen Rückpass konnte Max nicht unter Kontrolle bringen und schoss
Pascal Scharfenberg an, der sich nicht lange bitten ließ und zum 0:2 einschob. Büßleben steckte nicht auf und fing sich wieder, waren schließlich noch 40
Minuten zu spielen, um zumindest einen Punkt zu retten. Als Robert Wiesebach in
der 48. Minute den Anschlusstreffer erzielte, keimte Hoffnung auf. Büßleben
drang auf den Ausgleich und ließ wie so oft beste Chancen liegen. In der 66.
Minute dann ein weiterer Lapsus von Max Mickoleit, der einen Ball in Brusthöhe
prallen ließ und abermals Scharfenberg einlud, den Treffer zum 1:3 zu erzielen. Es schien, als würde dieser Spieler nur auf Schnitzer zu warten, denn eine
Minute später, also die 67. Minute war es zum dritten Mal Scharfenberg, der die
Unsicherheit in der Hintermannschaft gnadenlos ausnutzte und das 1:4 markierte.
Sergej Dschagarjan konnte zwar in der 74. Minute noch den Treffer zum 2:4
Endstand erzielen. Doch dieser war nur noch kosmetischer Natur. Als dann auch
noch Kapitän Adrian Heymel mit Gelb-Rot vom Platz musste, war der schwarze Tag
perfekt. Nun heißt es, sich schnellstens zu sammeln und konzentriert die
kommenden Aufgaben anzugehen. |