Bei leichtem Nieselregen und 13 Grad mussten wir unser Heimspiel gegen die Jungs von SV Alach bestreiten. Kurz vor Anpfiff zwei Schocknachrichten:
Unser Manschafftskapitian Janek hatte
plötzlich Kreislaufprobleme und Paul bekam einen Ball beim Warmschießen an die
linke Hand und fiel aus. Gute Besserung! Nun mussten wir einen neuen
Kapitän finden. Diesen Job übernahm Patrick, da er in den letzten Spielen
mit starkem Willen und Kampfgeist überzeugte. Wir fingen also mit folgender
Aufstellung an: Maurice im Tor, in der Abwehr Jonas und Tom, unser Mittelfeld
von links Patrick, Leon, Jannes, Florian und im Sturm Johanna. Nach
kurzem Abtasten legten wir endlich los und kamen zu Chancen. Dann war
es Jannes, der auf seiner neuen Position sehr gut ins Spiel kam und ein Schuss
wie eine Linie Richtung Tor abgab, dieser war unhaltbar für Alachs Keeper. Nun
fand Alach besser ins Spiel. Alachs Moritz überlief immer häufiger unseren
Jonas und Tom musste helfen, so kam Alach einige Male nah vor unser Tor, aber
Maurice, der eines seiner besten Spiele machte, stand immer richtig und
parierte alles, was von Alach kam. Auch Jannes holte sich immer wieder Bälle von
hinten und versuchte, das Spiel zu gestalten. Ein klasse Aufbauspiel über
Jannes und Leon brachte Johanna in Position, die allein vorm Keeper locker
einlochte. Mit 2:0 gingen wir in die Pause. In der Kabine bauten wir uns
weiter auf. Aber nach Wiederanpfiff drückte Alach auf unser Tor und so folgte
ein Querschläger der knapp hinter
Maurice im Netz wackelte. Jetzt kamen auch wir wieder besser in Spiel. Leider
waren Teile unseres Mittelfeld ein wenig lauffaul, so wurde es schwer, Tore zu
erzielen. Unser Trainer und der Kapitän motivierten lautstark. Tom, der
Wirbelwind, brachte mit einem super Solo die komplette Abwehr Alachs
durcheinander und verfehlte nur knapp das Tor. Auch Jonas kam jetzt besser ins
Spiel. Durch
starkes Nachsetzen unserer wieder fitten Stürmerin Johanna kam das verdiente 3:1. Die
letzten 18 Minuten kam Luka für Jonas ins Spiel und beschäftigte das Mitelfeld
mit guten Pässen und blockierte einige Angriffe. Die Selbstmotivation unserer Mannschaft war auch sehr beachtlich. Abschließend kann man sagen, mit ein wenig mehr Laufpensum
hätten wir durchaus höher gewinnen können.
|