C-Junioren - Kreisoberliga / Staffel 1
Grün-Weiß Erfurt vs. Blau-Weiß Büßleben 2 : 3 |
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Nach 3:0-Führung noch einmal gezittert |
Von Mario Mainhardt
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Am Samstag trafen sich der Gastgeber Grün-Weiß Erfurt und unsere C-Junioren im
Sportforum Johannesplatz zum Spitzenspiel. Es war das erwartet schwere Spiel,
in dem der Gastgeber zunächst besser ins Spiel kam und sich einige Chancen
erspielte. Nach der ersten Viertelstunde entwickelte sich ein ausgeglichenes
Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Als alles auf ein 0:0 zur Pause hindeutete,
konnte Tim Lippka in der 33. Minute zur 0:1-Halbzeitführung einschieben. Die
zweite Halbzeit war geprägt von viel Unruhe und einigen Nickligkeiten auf
beiden Seiten. Nichtsdestotrotz nutzten in der 42. Minute der eingewechselte
Julius Brendel und in der 46. Minute Philip Kreische eine von vielen Chancen zur
zwischenzeitlichen 0:3-Führung. Mit der sicheren Führung im Rücken schlichen
sich zusehends eklatante Fehler in der Rückwärtsbewegung bei unserer Mannschaft ein, und der Gastgeber
kam nun plötzlich zu einigen richtig guten Chancen. Durch Treffer in der 48.
und 64. Minute stand es nur noch 2:3 für die Büßlebener Jungs. Die Unruhe auf
dem Platz wurde spürbar stärker, woran der Schiedsrichter einen großen Anteil
hatte. Einige kaum nachzuvollziehende Entscheidungen heizten die Gemüter der
Spieler und Fans an. Unser Trainer Ingo Hoffmann wurde vom Mann in Schwarz aus
der Coachingzone verbannt, nach dem er diesen auf seine Fehlentscheidungen hinwies.
Am Ende bekamen wir glatte fünf Gelbe Karten und eine Gelb-Rote für Adrian Matosi.
Gegen Ende des Spiels bissen unsere Spieler noch einmal richtig auf die Zähne
und nahmen die drei Punkte mit nach Hause. Fazit: Ein spannendes, zerfahrenes
Spiel mit einigen fragwürdigen Entscheidungen des Schiris und am Ende mit einem
verdienten Sieger. Aufstellung:
Maxe Mickoleit, Daniel Solotow, Justin Häußler, Fabi Alberts, Lukas Brandl,
Philip Kreische, Maxe Zimmer, Adrian Matosi, Flori Volkmer, Tim Lippka, Alex Krüger
und die Ersatzbank mit Philip Korpilla, Julius Brendel, Leo Richter und Niclas
Kühr.
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