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Gegen die in der gesamten Saison noch ohne Punktverlust spielenden Gäste von Lok Erfurt zeigte unsere Mannschaft trotz einer am Ende deutlichen 1:4 -iederlage eine sehr engagierte Leistung. Die Trainer wollten zunächst aus einer etwas stärkeren Defensive agieren. So spielte der nach zweiwöchiger Krankheit wieder im Team stehende Jannes in der Abwehrzentrale, Johannes und Janek spielten rechts bzw. links in der Abwehr. Das Mittelfeld bildeten von links Moritz, Mayra und Patrick. Im Angriff stellte sich Matthias den gegnerischen Abwehrspielern. Die ersten fünf Minuten lief das Spiel hin und her. Mit einem Doppelschlag innerhalb von drei Minuten ging Lok anschließend mit 2:0 in Führung. In dieser Phase war unser Abwehrverhalten nicht optimal. Wir standen zu weit von den Gegenspielern entfernt und hielten die zugewiesenen Positionen nicht ein. Im Angriff fehlte die Durchschlagkraft. Nach der Halbzeit stellten die Trainer um. Leo spielte für Moritz im rechten Mittelfeld, Jannes rutschte in die Mitte und Mayra kam ab sofort über die linke Mittelfeldseite. Janek spielte nun in der gewohnten Abwehrzentrale. Die ersten zehn Minuten in der zweiten Halbzeit gaben wir den Ton an. Über Jannes und Mayra wurde der Druck nach vorn verstärkt. So spielte Jannes nach Zuspiel von Mayra und Dribbling bis zur Grundlinie mustergültig den Ball quer in den Strafraum, doch Matthias kam etwas zu spät und brachte den Ball nicht im Tor unter. Schade! In der 27. Spielminute lief es besser. Ein tolles Solo von der Mittellinie schloss Jannes mit einem Flachschuss zum verdienten 2:1 ab. Die vielen Eltern und Zuschauer sahen eine aufopferungsvoll kämpfende Heimmannschaft. Leider fiel in unserer Drangphase äußerst glücklich das 3:1 für Lok. Ein klares Foulspiel an Patrick an unserer Strafraumecke wurde vom Schiedsrichter nicht geahndet. Der Spieler lief anschließend auf unser Tor zu und vollendete ins kurze Eck. Das war sehr ärgerlich. Auch Luca und Leonard kamen in der zweiten Halbzeit zu Ihrem Einsatz. Ein Tor für uns sollte jedoch nicht mehr gelingen. Einen schönen Spielzug über die rechte Seite schloss letztlich Lok zum 4:1-Endstand ab. Das Ergebnis ist zwar deutlich, aber mit etwas Glück wäre durchaus ein besseres Resultat möglich gewesen. Auf die Leistung in der zweiten Halbzeit können wir jedoch aufbauen. Am Freitag haben wir bereits die nächste Gelegenheit gegen Nord, den ersten Sieg in der Rückrunde einzufahren.
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