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Nach dem unglücklichen Ausgleich in letzter Sekunde in Mühlhausen sollten diesmal drei wichtige Punkte im Abstiegskampf eingefahren werden. Auch wenn der Tabellenletzte aus Steinbach-Hallenberg zu Gast in der heimischen Peterbacharena war, standen abermals die Sterne über Büßleben ungünstig. Neben Leo Klein, der uns noch bis Ende April fehlen wird, musste auch unser Allrounder Maxe Zimmer krankheitsbedingt passen. Dani Solotow, der in den frühen Morgenstunden aus England anreiste und noch deutlich übermüdet schien, durfte sich auf der Bank erst einmal sammeln und Robert Wiesebach ging noch leicht angeschlagen in die Partie. Zum Spiel: Büßleben begann hochkonzentriert, ließ Ball und Gegner laufen und kam zu guten Chancen. Die 16. Spielminute: Toooor für den SV Blau-Weiß! Freistoß aus dem linken Mittelfeld. Sergej Dschagarjan flankte in den Strafraum der Gäste, wo Flori Volkmer den Ball ins Tor haute. Bereits vier Minuten später wurde Julius Brendel steil geschickt und ließ dem Gästekeeper keine Abwehrchance. Mit diesem Treffer zum 2:0 konnte Julius das entgegenbrachte Vertrauen von Trainer Hoffmann, bereits von Beginn an spielen zu dürfen, eindrucksvoll unter Beweis stellen. Büßleben überzeugte mit schnellem Spiel über die Außenbahnen und erspielte sich weiter hochkarätige Einschussmöglichkeiten. Der diesmal über sich hinauswachsende „Flori Volkmer-Düsentrieb" nutzte solch einen Überfall in der 32. Minute zum 3:0. Eine Minute später dann die einzige wirkliche Unachtsamkeit in der umsichtig geführten Abwehr der Büßlebener und Jonas Denk erzielte unhaltbar den Treffer zum 3:1. Unbeeindruckt vom Gegentreffer spielten die Jungs um Kapitän Adrian Heymel weiter nach vorn - und kein Geringerer als Flori Volkmer stellte zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff den Drei-Tore-Abstand wieder her. Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte. Büßleben deutlich überlegen, und man glaubt es kaum, aber Flori Volkmer krönte seine starke Leistung in der 51. Minute mit seinem vierten Treffer zum gleichzeitigen Endstand von 5:1. Trainer Hoffmann nutzte anschließend seine Wechselmöglichkeiten aus. So bekamen die auf der Bank sitzenden Spieler die Möglichkeit, einige Minuten Praxis zu sammeln. Am Ende ein ungefährdeter Sieg, mit einer von Joshua Focke umsichtig geführten Abwehr und einem überragenden Flori Düsentrieb.
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