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Florian Beier (rechts) traf im ersten Spiel nach seiner Rückkehr gleich zur Führung.
Rückrunden-Auftakt für unsere 1. Mannschaft und kein Geringer als der Tabellenzweite und Aufstiegsaspirant Siemerode ist zu Gast. Nach einer intensiven Vorbereitung hieß es, auf nicht optimalem Geläuf alles abzurufen, um dem Gegner das Siegen zu erschweren. Es dauerte auch nur 3 Minuten und Torgarant Robert Simon prüfte das erste Mal den Gästekeeper. Siemerode ließ unsere Jungs das Spiel machen, und in der 7. Minute tauchte abermals Rober Simon gefährlich im Strafraum der Gäste ein. Unüblicherweise legte er diesmal quer auf Rückkehrer Florian Beier: 1:0. War die Führung zu früh? Unsere Mannschaft bestimmt weiterhin das Spiel, und unsere Gäste wussten nicht zu antworten. Bis zur 18. Minute. Ein Pfiff unterbrach eine Standardsituation für Büßleben, und der Schiedsrichter schickte Fabian Wagner mit Rot vom Platz. Ich nenne es taktische Cleverness des Verteidigers, was aber in meinen Augen nicht Fairplay ist. Zu zehnt ging es nun weiter, und der Tabellenzweite erwachte nun auch und witterte seine Chancen in Büßleben, Punkte zu holen. Unterstützt von einem fragwürdigen Elfmeterpfiff kamen sie auch in der 26. Minute zum Ausgleich. Als in der 31. Minute Robert Simon im Strafraum von den Beinen geholt wurde, blieb der Pfiff aus. Für mich war das der Moment, wo durch die Mannschaft ein Ruck ging und jeder aus Büßleben sich ein Herz fasste und eine Schippe auflegte, um auch mit einem Mann weniger Siemerode zu schlagen. In der 42. Minute musste Patrick Steinmetz noch zweimal riesig retten, um erstmal mit dem Unentschieden in die Pause zu kommen.
Lennart Raschke (2. von links) spielte auf der rechten Abwehrseite bärenstark.
Aus der Kabine zurück brauchte es nur 6 Minuten: Freistoß Stefan Westergerling, mustergültig in den Strafraum, und der heran stürmende Jacob Gunkel köpft in gewohnter Manier zum 2:1 ein. Wieder zu früh? Heute gewinnt die Mannschaft, wo die Kräfte länger reichen. Beide Mannschaften wollten nun den Sieg, und es kam zu einem Schlagabtausch. 59. Minute: Tim Hucke kam für Stefan Prinzke und sollte in der Offensive gefährliche Nadelstiche setzen. Aber was unser Abwehrverband um Lennart Raschke, Thomas Richter, Jacob Gunkel und Christoph Hempel sowie unsere Nummer 1 Patrick Steinmetz, rettete, vergaben wir auch vorne. Was wir aber nicht aufgaben, war der Wille zum Sieg. 83. Minute: Lukas Buggisch kommt für Torschütze Florian Beier und hat dann selbst noch eine Chance. Die Minuten bis zum Abpfiff werden zur Ewigkeit. 89. Minute: Stefan Westergerling, völlig erschöpft, wird erlöst von Lars Franke. Abpfiff....... Nach vielen Gesprächen, die ich nach dem Spiel führte, kam das Feedback, keinen Spieler in diesem Spiel hervorzuheben. Hervorzuheben ist für mich nach diesem Spiel die Mannschaft, die für Fabian Wagner kämpfte und siegte sowie das Trainergespann Gert Schönemann/Lutz Stöber, das mit einer intensiven Vorbereitung den Grundstein legte für diesen Sieg.
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