|
Julius Brendel schlüpft mitten durch zwei Gegenspieler durch.
Heute wieder nur mit elf Mann hieß es, an die gute Leistung der zweiten Halbzeit von Stotternheim anknüpfen. Es dauerte auch nur sechs Minuten und Philip Kreische erzielte das 1:0. Keine drei Minuten später setzte er zu einem Solo an und erhöhte „abgezockt" zum 2:0. Als er abermals in der zwölften Minute die Chance auf einen Hattrick hatte, schien der „Drops" gelutscht zusein. Aus dem Nichts im Gegenangriff erzielten die Grün Weißen den Anschlusstreffer. Wir steckten nicht auf und es rollte eine Welle nach der anderen auf das Grün-Weiß-Tor. Mal scheiterte Julius Brendel, abermals Philip Kreische, hoffentlich laufen wir nicht den vergebenen Chancen hinterher. In der 32. Minute fiel der glückliche Ausgleichstreffer, ergebnismäßig stand das Spiel auf dem Kopf und es ging in die Pause.
Philip Kreische (rechts) zieht energisch ab.
Bis kurz vor Schluss sahen wir die Sieger aus.
Mit dem Kopf brachte uns Adrian Matosi in der 43. Minute wieder auf die Siegerstraße, aber unsere Chancenverwertung ließ keine höhere Führung zu. Vier Minuten später rückte Maximilian Mickoleit in den Mittelpunkt, als es hieß, einen Foulelfmeter zu parieren - er schaffte es. Danach bewahrheitete sich allerdings wieder die alte Fußball-Weisheit: "Machste sie vorne nicht, bekommste sie hinten rein". So erzielte die Grün-Weißen zwei Minuten vor Schluss den 3:3-Ausgleichstreffer und nutzten nur eine Minute später ihre Chance zum Siegtreffer. Es nutzt kein Hätte, Wenn und Aber: Heute war mehr drin gewesen, aber mit nur elf Spielern war unser Trainer Ingo Hoffmann auch personell an der Schmerzgrenze.
Leonard Richter (links) bleibt gegen den fallenden Gegner standhaft.
| 
