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1. Männer - Kreisoberliga 2012/13

Lok Erfurt vs. Blau-Weiß Büßleben
0 : 3

Guter Auftakt in die Rückrunde


Von Ralf Schmidt

Büßleben startet mit einem 3:0 bei Lok Erfurt erfolgreich in die Rückrunde. Wie schon im Hinspiel gewann unser Team gegen den jetzigen Tabellenletzten durch Kaltschnäuzigkeit im Abschluss und einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt völlig verdient.

Der Gastgeber, mit dem Rücken zur Wand, lies nichts unversucht, um diesmal Punkte einzufahren. Schon bei der Auswahl des Platzes zeigte man sich kompromisslos und lies die 22 Kicker auf dem Hartplatz, anstatt auf dem eigentlich gut zu bespielenden Rasen auflaufen. Komisch nur, dass der Concordiaplatz für Punktspiele gesperrt wurde und solche Betonpisten wie bei der Lok zugelassen werden (unter aller Sau). So kam es auch, dass Büßleben zuerst überhaupt nicht ins Spiel fand und der Gastgeber die gefälligere Spielanlage präsentierte. Es wurde zu oft klein klein im Mittelfeld gespielt, was auf solch einer Piste aussichtslos ist, die zweiten Bälle bekamen immer die Gegenspieler, weil einige mehr mit sich (Sturzgefahr ??) anstatt mit dem Spiel zu tun hatten. Zum Glück stand die Innenverteidigung bombensicher und so kam Lok nur zu einigen, wenn auch gefährlichen Distanzschüssen. Doch zielten sie zu ungenau und Dominik Minkmar im Büßleber Tor brauchte kaum eingreifen. Dafür ging nach vorn bis zur 18. Minute gar nichts, doch dann eine sehr strittige Situation. Nach einem Abwehrschnitzer Lok's spritzte Felix Schröder dazwischen und der Torwart der Gastgeber klärte außerhalb des Strafraumes mit der Hand. Die gut leitende Schiedsrichterin Nadine Carnitz zeigte für meine Begriffe nur Gelb, tat dies dann aber auch bei Minkmar's verbaler Attacke. In der 33. Minute wieder ein Aussetzer in Lok's Hintermannschaft und jetzt war der Kapitano zur Stelle. Schnell erfasste er die Situation und lies mit einem Heber dem Keeper der Heimmannschaft keine Abwehrchance. Kurz vor der Pause gleiches Spiel, diesmal Schröder nach guter Vorarbeit von Flo Beier mit feinem Heber zum 2:0.

Nach dem Pausentee dachte sich unsere Mannschaft wohl, dass sie für die etwas glückliche Führung doch mehr zeigen müssen. Jetzt lief der Ball schnell in den eigenen Reihen. Angetrieben über die Außenbahnen Beier und Stefan Westergerling gab es nun etliche Torchancen, wo auch einige Hundertprozentige dabei waren. Lok konnte an die gute Vorpausenleistung nicht mehr anknüpfen und erzielte zum Dank, dass Büßleben einer Spielverlegung vom Sonntag auf Samstag zugestimmt hatte, das dritte Tor selbst. Jetzt war hier der Käs gegessen, es wurde fleißig hin und her gewechselt und Lok hatte zum Schluss noch zwei gute Möglichkeiten (mit Pfostentreffer), wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen.

Fazit des fairen Spiel's : Zum Glück auf diesen Betonfeld kein verletzter Spieler, eine deutliche Steigerung im zweiten Abschnitt unseres Team's und ein Hinweis für unseren heutigen Gastgeber: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt meistens selbst hinein. Verwunderlich auch, dass beim Stand von 0:0 keine Ersatzbälle bereit lagen, erst als man in Rückstand geriet, gab es genug Bälle. Kenn ich doch noch von einem anderen Verein, Fairplay sieht anders aus.


Aufstellung: Minkmar, Linke, Piernik, Rustler, Matthes (79.Hempel), Westergerling, Saalfeld (58.Schönemann), Beier, Lammert (85.Trier), Prinzke, Schröder

Tore: 0:1 Lammert (33.), 0:2 Schröder (45.), 0:3 Ruthsatz (76.Eigentor)


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