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Timon Kiermeier verwandelt den Elfmeter sicher zum 4:1-Zwischenstand.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten wir unser Heimspiel gegen Ilmenau deutlich mit 6:1 gewinnen, wobei unser Gegner über weite Strecken des Spieles gut mithielt. Der Tabellenletzte fand auch nach der zweiwöchigen Pause besser ins Spiel, konnte aber die erste Chance nicht nutzen. Nach einigen Minuten der Eingewöhnung fanden wir nun deutlich besser ins Spiel und konnten nach mehreren guten Kombinationen unseres Mittelfeldes (Moritz, Alex) immer wieder das Spiel über außen gestalten und somit den Gegner unter Druck setzen. 
Alexander Appel schoss drei Tore und holte einen Elfmeter heraus.
Mit einem Doppelschlag in der 15. Minute (Alex) bzw. 17. Minute (Moritz) konnte unsere Mannschaft einen Vorsprung herausspielen, den sie sich bis zum Ende der Begegnung nicht mehr nehmen ließ. Als der wieder hervorragend aufgelegte Alex zum 3:0-Halbzeitstand traf, schien das Spiel gelaufen und keiner der Zuschauer traute unserem Gegner noch etwas zu. Die zweite Halbzeit begann mit einigen sehr guten Chancen von Ilmenau, die aber leichtfertig vergeben wurden oder wie immer von einem Klasse-Torwart unserer Mannschaft pariert wurden. In der 47 Minute war es dann soweit und Germania verkürzte verdient zum 1:3, wobei in dieser Phase des Spieles die Kräfte unserer Mannschaft (kein Wechselspieler) zu schwinden drohten. Umso wichtiger war eine kraftvolle Einzelleistung von Alex, der nur mit rüdem Foul gestoppt werden konnte und der Schiedsrichter darauhin auf den Punkt zeigte. Den Elfmeter konnte Timon souverän verwandeln und der Befürchtung eines eventuellen Punktverlustes ein Ende setzen. In den letzten Spielminuten konnten Moritz und Alex zum verdienten 6:1-Endstand einschieben. Fazit: Ein hartes Stück Arbeit gegen einen Gegner, der weitaus besser spielte, als sein Tabellenplatz aussagt. Großes Kompliment an die gesamte Mannschaft, die bis zum Schluss alles gab. Wir hatten aber auch Glück, gegen Ilmenau gespielt zu haben, denn gegen einen stärkeren Gegner kann man ohne Wechselspieler voraussichtlich nicht bestehen. Ein dickes Sonderlob für die neu formierte linke Seite mit Stefan (Abwehr), Paul-Jonas (Mittelfeld) und einem einsatzfreudigen Paul Westhaus.
Paul-Jonas Blaßfeld erkämpft sich den Ball - beobachtet von Moritz Ullmann (l.).
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