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1. Männer - Regionalklasse

SV Blau-Weiß Büßleben vs. SG Buttstädt/Großbrembach
4 : 0

Keine Müdigkeit vorschützen

Von Moritz Thiel

Mit einem wichtigen und ungefährdeten 4:0-Heimsieg gegen Landesklasse-Absteiger Buttstädt/Großbrembach hat sich unsere erste Mannschaft auf den zweiten Tabellenplatz geschoben und rechtfertigte die Platzierung mit einer sehr guten Leistung. Auch wenn beide Teams, bedingt durch viele Nickligkeiten und Spielunterbrechungen, nur schwer ins Spiel kamen, fand unsere Mannschaft mit der Zeit ihren roten Faden und zwängte den einfallslosen Gästen ein ums andere Mal ihr Spiel auf.

Folgerichtig gingen wir nach 18 Minuten viel umjubelt in Front. Viel umjubelt, weil der Torschütze ein besonderer war: Der lange verletzte Stefan Westergerling meldete sich gegen Buttstädt mit einer eindrucksvollen Leistung zurück, als er Peter Lammerts maßgeschneiderte Flanke abgeklärt im rechten Eck unterbrachte. Oft wurden die Angriffe durch seine Spritzigkeit und Spielverständnis eingeleitet. Trotz der verdienten Führung trieb Trainer Lutz Stöber seine Elf weiter an, die Löcher im Mittelfeld zu stopfen und nachzulegen. Doch das verhinderte der überragende Straßburg im Gästetor. Mit sensationellen Reflexen rettete er mehrfach gegen Westergerling und Florian Beier und wurde bester Mann auf Seiten der Buttstädter.

Denn viel kam vom Gast nicht. Nur nach Standards und Einzelaktionen war man gefährlich. Doch war der souveräne Dominik Minkmar im Büßleber Tor auf der Linie wieder nicht zu überwinden. Seine Vorderleute dankten es ihm, als Lammert mit seinem siebten Saisontor das beeindruckende Solo von Philipp Wiesner durch drei Mann veredelte (45.). Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung ließen die Büßleber nach der Pause nichts mehr anbrennen. Die Zuschauer wurden teilweise mit schöne Ballstaffeten und schnellem Direktspiel verwöhnt. Nur Gäste-Keeper Straßburg hatte stets seine Finger im Spiel und bewahrte seine Elf vor Schlimmerem.

Erst der eingewechselte Stefan Prinzke sorgte für das wichtige 3:0 (67.). Und er hatte den Angriff selbst eingeleitet. Mit einem langen Ball schickte er den kreativen und vor Spielfreude sprühenden Wiesner auf die Reise, der die Defensivabteilung per Doppelpass mit Lammert aushebelte. Zwar rettete Straßburg gegen Wiesner, doch bei Prinzkes kunstvoller Direktabnahme war er machtlos.

Jetzt war der Drops gelutscht, der Sack zugemacht und das Spiel gelaufen! Lammerts Heber zum 4:0 nach eindrucksvoller Kombination war lediglich Zugabe. "Jetzt schauen wir, wie weit die Kräfte für das Pokalderby gegen Kerspleben reichen. Aber Hauptsache, die Punkte haben wir sicher", freute sich Trainer Stöber nach dem Spiel. Doch Müdigkeit dürfen die Spieler deswegen nicht vorschützen.


Aufstellung: Minkmar - Rustler - Franke, Matthes, Piernik - Saalfeld - Weiße (52. Prinzke), Wiesner, Beier (81. Lohaus) - Westergerling (68. Hempel), Lammert. Torfolge: 1:0 Westergerling (18.), 2:0 Lammert (45.), 3:0 Prinzke (67.), 4:0 Lammert (88.).


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