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Da unser eigentlicher Torwart Michael Hoffmann nicht mehr im Tor sein möchte, stand diesmal Kevin Eisenhuth zwischen den Pfosten. Ansonsten spielte die derzeitige Stammformation: in der Abwehr Tom Göbel (links), Lukas Brandl (Mitte) und Tim Giese (rechts), im Mittelfeld rechts Kevin Klinkhardt, in der Mitte Dana Behnsen, links Felix Weichold und im Angriff vorerst Paul Menger. Ab der ersten Spielminute übernahmen unsere Jungs und Mädchen das Zepter. Dana führte wie gewohnt Regie, konnte jedoch aufgrund kurzfristig überstandener Erkrankung ihre Mitspieler noch nicht so dirigieren (Heiserkeit). Die Stotternheimer stellten sich als der erwartet unbequeme Gegner heraus, da sie unsere Jungs dicht bewachten und ihnen kaum Spielraum ließen. Paul und Felix erspielten sich einige Großchancen, trafen jedoch das Tor nicht. Auch bei einem schönen Solo von Kevin Klinkhardt wollte der Ball nicht im Tor landen. In der 12. Minute klappte es endlich. Nach einem schönen Pass von Kevin versenkte Paul den Ball im gegnerischen Tor. Zwei Minuten später schoss ein Stotternheimer nach einer Flanke von Kevin ein klassisches Eigentor. Allerdings wartete dahinter der einschussbereite Paul. Mit diesem Ergebnis (2:0) ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit kam Michael Hoffmann für den schon vor dem Spiel leicht verletzten Paul, Michael ging ins linke Mittelfeld und Felix in den Angriff. Außerdem tauschten Tom und Tim die Abwehrseiten. Es entwickelte sich ein teilweise bissiges Spiel. Die Stotternheimer standen unseren Spielern oft "auf den Füßen". Dadurch hatten sehenswerte Spielkombinationen Seltenheitswert. Jetzt kam auch der Gegner zu mehreren Angriffen. Aber oft wurden diese Bemühungen durch die laufstarken Dana und Tom sowie die sicher stehenden Tim und Lukas zunichte gemacht. Allerdings muss bemängelt werden, dass vor allem in der zweiten Halbzeit von Michael und Kevin nicht mehr konsequent nach hinten gearbeitet wurde. In der 40. Minute schoss Michael nach einem Sololauf durch die gegnerischen Reihen noch das 3:0. Weitere Großchancen versiebte Michael jedoch, da er anscheinend jetzt alle Tore der Saison nachholen wollte und zu eigensinnig spielte. Ein Abspiel zu einem Mitspieler wäre oft sinnvoller gewesen, als mit dem Kopf durch die Wand (bzw. ins Tor) zu wollen. Somit blieb es beim ungefährdeten 3:0 Sieg. Unser Torwart brauchte während des gesamten Spiels keinen einzigen wirklichen Torschuss halten. Am nächsten Sonntag (10. April / 9 Uhr) geht es auswärts gegen Lok Erfurt II. | 
