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Nicht zu stoppen: Peter Lammert stellte frühzeitig die Weichen auf Sieg. Foto: Maik Ehrlich (TA)
Dieses Spiel geht in die Geschichte ein. Nicht wegen seiner Bedeutung, obwohl der klare Erfolg zum Jahresabschluss unsere Mannschaft durchatmen lässt. Auch nicht wegen des hohen Ergebnisses, mit dem die Akteure ihre Torbilanz der letzten vier Partien auf 15:2 schraubte (10 Punkte). Sondern vielmehr waren es die sieben (!) Schüsse ans Aluminium, die einen zweistelligen Triumph beim Tabellenletzten verhinderten. Allein Torjäger Stefan Westergerling scheiterte dreimal am Pfosten. Hätte Robert Simon nicht einen Elfmeter in die Wolken geschossen und der gegnerische Ersatztorhüter noch mehrfach glänzend gehalten, wäre Kölleda vollends untergegangen. Der erfolgreiche Büßleber Sturmlauf begann bereits in der dritten Minute, als Peter Lammert ein sehenswertes Solo mit dem Führungstor abschloss. Kurz darauf legte Simon per Kopf nach. Den Halbzeitstand stellte erneut Kapitän Lammert her. "Es war sehr einseitig", sagte Trainer Lutz Stöber und lobte die schnelle Spielweise seiner Offensivabteilung. Immer wenn die Seiten gewechselt und die Stürmer mit Pässen in die Tiefe bedient wurden, brannte es lichterloh in der Kölledaer Hälfte. Nach dem Wechsel erhöhten Westergerling, Stefan Prinzke und wiederum Simon auf 6:0. Ärgerlich war lediglich der Gegentreffer in der Schlussminute, als einem Kölledaer der Ball über den Hinterkopf und von dort ins Tor rutschte.
Aufstellung: Hoffmann - Kein - Franke, Matthes - Hempel (59. Aßmann), Münch, Simon, Prinzke, Saalfeld (66. Neubauer) - Lammert, Westergerling. Torfolge: 0:1 Lammert (3.), 0:2 Simon (12.), 0:3 Lammert (38.), 0:4 Westergerling (51.), 0:5 Prinzke (63.), 0:6 Simon (79.), 1:6 Hofmann (90.).
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