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In einem fairen Spiel ohne gelbe Karten gewann der FC Union mit 4:3 in Büßleben. Dabei begann das Spiel verheißungsvoll, als Lutz Stöber bereits in der ersten Minute einen Abwehrfehler der Gäste zur 1:0-Führung nutzen konnte. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Als unsere Hintermannschaft in der 12. Minute nicht energisch genug zu Werke ging, nutzte Hausner die Unsicherheit aus und traf zum 1:1-Ausgleich. Von nun an wurde es unruhig in der Büßlebener Mannschaft. Völlig unnötig wurden Spielsituationen untereinander kommentiert - und die Konzentration auf das Wesentliche ging verloren. Als dann unser Kapitän Karsten Schröder auch noch unglücklicher Weise vom eigenen Mitspieler verletzt wurde, schien der Spielfaden gerissen. Der fast 50-jährige Randolf Thron, der Schröder in der 31. Minute ersetzte, traf überraschend nur drei Minuten nach seiner Einwechslung zur 2:1-Führung, mit der es in die Pause ging. In der Halbzeit musste Lutz Stöber gegen Marco Michi, der seine Sache in der zweiten Hälfte recht gut machte, ausgewechselt werden. Mit dem Ziel, die drei Punkte in Büßleben zu lassen, ging es in die zweite Hälfte. Beide Mannschaften neutralisierten sich zunächst vor den Strafräumen. In der 72. Minute traf Schreiber mit einem Eigentor zur 3:1-Führung. Sven Friebel setzte den in der Rückwärtsbewegung befindlichen Spieler so unter Druck, dass dieser unglücklich ins eigene Netz traf. Da nun nur noch eine Viertelstunde zu spielen war und Büßleben bereits wie der sichere Sieger aussah, schlichen sich haarsträubende Fehler ein. In der 76. Minute nahm das Unheil seinen Lauf. Bei einem langen Ball auf das Büßlebener Tor sah unser Torwart-Oldie schlecht aus, als er den Ball nicht festhalten konnte und ihn ins eigene Tor patschte. Union bekam plötzliche Übergewicht und zog das Spiel an sich und ließ unsere Hintermannschaft teilweise schlecht aussehen. Es kam, wie es kommen musste, wenn man sich als sicherer Sieger fühlt. Büßleben verlor nun endgültig den Faden und Union traf in der 82. Minute erneut durch Hausner zum 3:3-Ausgleich und in der 87. Minute durch Ewald zum 3:4-Endstand. Fazit: Es war eine unnötige Niederlage. Mit mehr Ruhe untereinander und etwas mehr Abgeklärtheit hätten die drei Punkte in Büßleben bleiben müssen. Erwähnen möchte ich trotz der Niederlage Heiko Mainhardt-Brumm, der auf der Position des Außenverteidigers für den verhinderten Thomas Trier eine wirklich gute Partie spielte. | 
