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Kleiner Wirbelwind: Paul-Jonas Blaßfeld (m.) bereitete das Tor des Tages durch Moritz Ullmann mustergültig vor. Foto: Gunter Appel
Nach einigen Umwegen (Wechmar) erreichten wir kurz vor dem Anpfiff den Spielort in Gotha. Unser Gegner war zwar Wechmar, hat aber eine Spielgemeinnschaft mit Mühlberg und Lok Gotha, wobei Gotha kurzfristig als Spielort benannt wurde. Die Platzverhältnisse konnten dem sonnigen Wetter in keiner Form Paroli bieten und waren für einige Abspielfehler verantwortlich. Wie schon im Hinspiel (1:1) hatten wir es mit einem sehr tief stehenden, körperlich klar überlegenen Gegner zu tun, der nur auf Konter bzw. Fehler unserer Mannschaft wartete. In der ersten Halbzeit bestimmten wir klar das Spiel, aber Alex wie auch Charlie konnten beste Chancen nicht im Tor unterbringen, wobei der gegnerische Torwart überragend hielt bzw. ein regulärer Treffer aberkannt wurde. Teilweise lief der Ball wunderbar durch unsere Reihen. Vor allem Moritz konnte im Mittelfeld einige gute Akzente setzen. Nach mustergültiger Vorarbeit von Paul-Jonas konnte er mit sattem 20 Meter-Schuss unhaltbar ins linke Eck zum Tor des Tages treffen. Nur einmal wurde es auf unserer Seite gefährlich, als Lukas einen fulminanten Distanzschuss noch an die Latte lenkte. In der zweiten Halbzeit verloren wir etwas den Faden, weil Dome und Moritz verletzt raus mussten. Wir ließen uns teilweise auf die biedere Spielweise unseres Gegners ein. Und da Wilhelm aus zwei Metern den Ball nicht im Tor unterbrachte, mussten wir bis zum Ende zittern, da ja ein Tor bekannterweise immer fallen kann. Zum Glück diesmal nicht. Fazit: Spiele gewinnt man mit dem Sturm, Meisterschaften mit der Abwehr - und die wollen wir nun in Erfurt gewinnen. Unserer kompletten Abwehr muss man ein Lob zollen: Lukas im Tor (der nun auch mitspielt), Lennart (gut organisierend), Lucas (eine sicherer Bank) wie auch Stefan und Christoph auf außen (bissig) haben sich in den letzten Wochen zu festen Größen unserer Mannschaft entwickelt.
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